Kampf „Milbe gegen Mensch“

Warum alle Strategien sinnlos sind, wenn Du diese EINE vergisst!

Autorin: Sabine Krömer

Die Hausstaubmilbe ist besonders für Allergiker ein Alptraum, zumal eine absolut staub- und milbenfreie Wohnung nicht herzustellen ist. Selbst umfangreiche Sanierungsmaßnahmen führen nicht zum Erfolg, wenn Du der Milbe nicht dauerhaft ihre wichtigste Nahrungsquelle entziehst: Deine Hautschuppen. Damit es im Kampf Milbe gegen Mensch heißt: „Es kann nur Einen geben!“ Und DU der Sieger bist!

In den letzten Jahrzehnten wurde ein deutlicher Anstieg bei durch Allergien ausgelösten Krankheiten festgestellt. Die Zahl der Allergiker wächst zunehmend. Laut dem Deutschen Grünen Kreuz (Quelle) erleiden derzeit bereits 40 Prozent aller Erwachsenen ein bis mehrmals im Laufe Ihres Lebens eine allergische Erkrankung. Bei einer Allergie reagiert unser Immunsystem mit einer Überreaktion auf bestimmte Nahrungsmittel, Umweltstoffe, Tierhaare oder auch Pollen, Staub und Milbenkot.

Bei einer Nahrungsmittel Allergie wirst Du notgedrungen auf bestimmte Nahrungsmittel verzichten müssen. Bei einer Pollen Allergie wirst Du zu bestimmten Zeiten auf Spaziergänge in freier Natur schweren Herzens verzichten. Bei einer Tier-Haar-Allergie verzichtest Du auf ein Haustier, auch wenn sich Dein Kind nichts sehnlicher wünscht. Alles andere als schön. Du kannst einfach nicht so leben, wie Du das gerne möchtest. Die Einschränkungen können sehr belastend sein, körperlich und seelisch. Schlimmer geht’s nimmer? Oh doch! Leider. Bei einer durch Milben ausgelösten Hausstauballergie hast Du wirklich die A…Karte gezogen.

Das Fatale an Milben ist, dass Du ihnen nicht aus dem Weg gehen kannst!!!

Sie lauern in Deinem Zuhause! Ausgerechnet an dem Ort, wo man sich absolut sicher fühlen möchte. Geborgen und beschützt. Da es ist kein schöner Gedanke zu wissen, dass die unliebsamen Mitbewohner sich so wohl bei uns fühlen. Noch weniger erfreulich ist die Tatsache, dass Fließschnupfen, Niesattacken und rote tränende Augen nicht selten als relativ harmlose Symptome abgetan werden. Nervig, aber harmlos. Oft greifen Betroffene zu rezeptfreien Hilfsmitteln und kurieren damit das Symptom, ohne hingegen dem Problem auf den Grund zu gehen. Ein schwerer Fehler!

Experten zufolge kann in bis zu 40 Prozent der Fälle aus einer inhalativen Allergie ein allergisches Asthma entstehen. (Quelle)

Allergisches Asthma

Bei einer inhalativen Allergie werden die auslösenden Substanzen mit der Umgebungsluft herangetragen. Die in der Atemluft befindlichen Allergene werden eingeatmet und kommen so mit den empfindlichen Schleimhäuten von Nase, Augen und Rachen in Kontakt. Die Symptome können sich – ohne Beseitigung der Ursachen – zu einem allergischen Asthma entwickeln. Die chronische Atemwegserkrankung beeinträchtigt die Lebensqualität der Betroffenen massiv und ist trotz intensiver Forschungsbemühungen bis heute nicht heilbar!

Bei der Milbe ist es nicht diese selbst, die dem Menschen gefährlich werden kann, sondern ihr Kot. In ihm befindet sich der größte Anteil des Milbenallergens. Beim Trocknen zerfällt der Kot in winzig kleine Teilchen, die aufgewirbelt und eingeatmet werden. Der Körper reagiert mit Abwehr. Spontane Niesanfälle beim Bettenmachen, Aufschütteln diverser Kissen oder dem gründlichen Frühjahrsputz können ein deutlicher Hinweis sein. (Quelle)

Wenn Du bereits erste Anzeichen einer Hausstauballergie zeigst und wild entschlossen bist, die Ursachen zu beseitigen, hast Du – wie viele andere in Deiner Situation – vielleicht auch schon zu diesen Maßnahmen gegriffen:

 

Welche Strategien gegen die Milbenplage sehr oft umgesetzt werden:

  • Teppichböden werden gegen glatte Böden getauscht
  • Gardinen werden entfernt
  • Möbel mit abwaschbaren Oberflächen werden angeschafft
  • Dekorationen (Staubfänger) werden entfernt
  • Auf textile Stoffe wird weitgehend verzichtet
  • Offene Fächer in Schränken werden vermieden

 

Oft werden diese – auch kostenmäßig nicht unerheblichen – Strategien mit einem lachenden und einem tränenden Auge durchgeführt. Lachend, weil man sicher ist, den Plagegeistern Milben ein Schnippchen zu schlagen; weinend, weil man selbst auf ein Stück Gemütlichkeit in den eigenen vier Wänden verzichtet.

Grundlage dieser Strategien sind oft hartnäckige Irrtümer, wie der Deutsche Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB) erklärt: (Quelle)

 

Irrtum 1: Milben sind ein Zeichen mangelnder Hygiene
Du kannst Putzen zu Deinem Lebensinhalt machen – so wie es keine Wohnung ohne Staub gibt, gibt es auch keine ohne Milben.

 

Irrtum 2: Glatte Böden schützen vor Milben
Das trifft nur zu, wenn sie auch mindestens 2x pro Woche feucht aufgewischt werden. Ansonsten wirbeln sie Staub und Milbenkot sogar stärker auf als ein Teppich

 

Irrtum 3: Staubsaugen ist das A und O
Ist zwar wichtig, aber das A und O ist das Bett.

Loretta war völlig verzweifelt. Mal ganz abgesehen von den Handwerkern, die wochenlang ihr Zuhause verwüsteten und noch mehr Dreck und Schmutz produzierten, war der ganze Aufwand auch richtig teuer. Der geplante Urlaub auf die kanarischen Halbinseln fiel ins sprichwörtliche Wasser. „Aber was tut man nicht alles, um sich endlich wieder wohl in seinem eigenen Zuhause zu fühlen! Jetzt haben wir alles schön glatt und abwaschbar. Neue Fliesen, Linoleum, Laminat – ist ja auch mal was anderes. Bloß – es hat gar nicht so viel genützt! Tagsüber ging es ja, aber morgens sah ich immer noch aus, als hätte ich die ganze Nacht geheult.“

Alle Strategien sind sinnlos, wenn Du eins vergisst: den Blick auf Dein Bett!

Im Bett sitzt die Milbe wie die sprichwörtliche Made im Speck. Da Milben sich von unseren Hautschüppchen ernähren und wir diese im Laufe einer Nacht zuhauf verlieren, bereiten wir den Milben ungewollt Nacht für Nacht ein wahres Festmahl zu. Die Milben lassen es sich schmecken, vermehren sich, produzieren mehr Kot. Dieser zerfällt beim Trocknen in kleinste Teilchen, die wiederum bei jeder nächtlichen Drehung im Bett aufgewirbelt wird und sich mit der Raumluft vermischt. Aus diesem Grund sind die Beschwerden auch morgens immer am schlimmsten.

 

4 Wege, Dein Bett milbenfrei zu halten

  • Bettwäsche möglichst wöchentlich wechseln
  • Zudecke und Kopfkissen regelmäßig waschen
  • Bett tagsüber gut auslüften lassen
  • Kopfkissen alle 2 Jahre austauschen

 

Und die Matratze?

Eine Matratze ist schwer zu reinigen. In eine Waschmaschine passt sie nicht, und an den Kern kommt man trotz abnehmbarem Bezug nicht heran. Im Handel werden deshalb Milbenspray und Milbenschutzbezüge angeboten. Doch wie wirksam sind diese?

ÖKO-TEST - Testergebnisse

ÖKO-TEST hat 13 Milbensprays getestet und ein vernichtendes Urteil gefällt. (Quelle) „Die tatsächliche Wirksamkeit unter realen Einsatzbedingungen kann für keines der 13 Produkte anhand belastbarer wissenschaftlicher Studien nachvollzogen werden.“ Einige Inhaltsstoffe können sogar zusätzlich belastend für den Menschen sein.

Wir ergänzen: Aggressive Sprays – gleich welcher Art – sind für Menschen mit Atemwegserkrankungen immer eine Gefahr. Der nebelhaltige Ausstoß setzt sich beim Einatmen in den kleinen Flimmerhärchen der Bronchien fest, die daraufhin ihre reinigende Funktion nicht mehr ausüben können. Wir raten: Finger weg von Milbensprays.

Milbenschutzbezüge – sogenannte Encasings – sind extrem dichte Kunststoff Überzüge für Matratzen, die verhindern, dass Milben sich im Kern der Matratze festsetzen. Allerdings sind Encasings materialbedingt wenig atmungsaktiv, verändern den Liegecomfort negativ, knistern oft deutlich hörbar und stören so den Schlaf.

Wir ergänzen: Auch wenn es im Bereich Milbenschutzbezüge sicher bessere Ausführungen gibt, wird das eigentliche Problem wieder einmal nur zudeckt und nicht beseitigt. Wir raten: Allenfalls als Notlösung denkbar.

Bevor wir Dir nun verraten, welche Matratze von Natur aus
für eine Milbe so unwirtlich ist wie das Land für einen Fisch,
beantworte uns bitte diese Fragen und lade eine Überraschung herunter:

Es gibt nur EINE Matratze, die so dicht ist, dass keine Milbe ihre Oberfläche je durchdringen kann.

Es gibt nur EINE Matratze, die trotz glatter abwaschbarer Oberfläche so anschmiegsam wie deine Haut ist.

Es gibt nur EIN Schlafsystem, das garantiert und dauerhaft milbenfrei ist und bleibt:

In den Kern eines Wasserbettes können weder Staub oder Hautschüppchen und erst recht keine Milbe gelangen. Das Vinyl der Wassermatratze ist hermetisch dicht, ihr innerer Kern bleibt dank Zugabe eines jährlichen Konditionierer stets frisch. Die Oberfläche der Wassermatratze kannst Du spielend einfach reinigen. Mit einem milden Reinigungsspray oder feuchten Reinigungstüchern ist der empfohlene Reinigungs-Rhythmus von etwa 2-3 Monaten innerhalb weniger Minuten erledigt. Und Du weißt: Jetzt ist es richtig sauber!

Wenn Du die textile Auflage des Wasserbettes mindestens 2x pro Jahr wäschst, (einfach in deiner Waschmaschine) und die Tipps bezüglich Bettwäsche, Zudecken und Kopfkissen befolgst, hast Du ein Bett, in dem sich nur einer wohlfühlt wie ein Fisch im Wasser: Du selbst!

Bevor Du also Zeit und Geld in umfangreiche Sanierungsarbeiten steckst, investiere lieber einen Bruchteil in Dein neues Wasserbett. Gut möglich, dass Du mehr gar nicht machen musst. Zeit gespart, Geld gespart, Gesundheit gewonnen und einen perfekten Schlaf gibt`s obendrauf auch noch. Wenn das Loretta gewusst hätte …

Milbe contra Mensch: Es kann nur Einen geben – DICH!

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