Historie

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Auch wenn die Anfänge des Wasserbettes bis in die Zeit der Perser 3000 Jahre zurückreichen, ist das Wasserbett in seiner heutigen Form vom Amerikaner Charles Hall erst 1968 weiterentwickelt und auf den Markt gebracht worden und eroberte im Nu die amerikanische Schlafwelt.

1960er

1980er

Zu den Pionieren der Wasserbetten Branche, die das Wasserbett aus Amerika nach Deutschland gebracht haben, zählen bis heute bekannte und weiterhin erfolgreiche Unternehmen wie z. B. Tasso und Wa`core. Claus Winther (Eigentümer von Wa`core) brachte 1983 mit seinem damaligen Unternehmen Da`core das erste Wasserbett nach Deutschland. Im gleichen Jahr wurde das Wasserbett auch erstmals auf der internationalen Möbelmesse (imm) in Köln präsentiert.
Die Firma Knöchel – damals noch Automobilhersteller – brachte 1983 von ihren Exportreisen nach Amerika Wasserbetten für den eigenen Bedarf mit nach Deutschland zurück. Überzeugt vom Erfolg des Schlafsystems, stellte Knöchel ein Wasserbett kurzerhand in seinen Automobil Verkaufsraum. Eine ungewöhnliche Idee mit außergewöhnlichem Erfolg. So erfolgreich, dass Knöchel 1987 vom Automobil Fachhändler zum Wasserbett Fachhändler wechselte. Seine Investition in Werbung zahlte sich aus: Ein Wasserbett in Lederoptik der Firma The Sleeping Society im Wert von über 10.000 DM wurde als Gewinn in populären Quizshows wie „Der Preis ist heiß“, „Das Glücksrad“ und „Geh aufs Ganze“ angeboten. Dieser Siegeszug und die öffentliche Bekanntmachung haben dem Wasserbett eine hohe Aufmerksamkeit beschert.
Mit der Entwicklung und Schaffung von neuen Kunststoffmaterialien in den Jahren 1982-1998 wurde der Durchbruch für qualitativ hochwertige Wasserbetten geschaffen. Die universelle Eigenschaft des Vinyls (Weich-PVC) machte diese möglich.
Ab 1990 folgte für etwa 10 Jahre ein regelrechter Boom, und das Wasserbett erlebte seinen Höhepunkt. Besonders Menschen mit Rückenproblemen spürten durch den Schlaf in einem Wasserbett eine fühlbare Linderung ihrer Beschwerden. Dies wollten auch große Möbelhäuser für sich nutzen und nahmen 1998 (Schlaraffia) erstmals auch Wasserbetten in ihr Programm auf.

1990er

2000er

Mit Beginn des neuen Jahrtausends vollzog sich der Wandel vom reinen Wasserbetten Studio zum „Fachgeschäft für Schlaf“ Stück für Stück. War das Wasserbett in seinen Anfängen einfach nur „hipp“ und „trendy“ und in den 90er Jahren ergonomisches und rückenfreundliches Schlafsystem, galt es ab 2000, auch anderen Ansprüchen gerecht zu werden. Besonders das Design rückte in den Vordergrund. Ein Bett war nicht mehr nur funktionale Bettstatt, sondern vor allem ein kuscheliges und schönes Möbel für den Rückzug aus dem Alltag. Die Optik eines Wasserbettes trug dem Rechnung und konnte rustikal, verspielt oder romantisch wirken, bis hin zum heute bevorzugtem Boxspring Look. Der Schlafraum selbst avancierte zur Wohlfühloase mit allem, was dazugehört: Stauraum Lösungen, Kommoden, Dekorationsartikel, Beleuchtung, Bettwäsche und vielem mehr. Die einstigen reinen Wasserbett Fachgeschäfte trugen diesem Umstand früher oder später Rechnung und überraschten den Endverbraucher mit einem erweiterten Angebot – auch hinsichtlich anderer Schlafsysteme. „Nichts überzeugt so gut vom Komfort eines Wasserbettes wie der direkte Vergleich mit einem anderen Produkt“ schilderte ein Fachhändler.
Auch wenn die Anfänge des Wasserbettes bis in die Zeit der Perser 3000 Jahre zurückreichen, ist das Wasserbett in seiner heutigen Form vom Amerikaner Charles Hall erst 1968 weiterentwickelt und auf den Markt gebracht worden und eroberte im Nu die amerikanische Schlafwelt.

1960er

1980er

Zu den Pionieren der Wasserbetten Branche, die das Wasserbett aus Amerika nach Deutschland gebracht haben, zählen bis heute bekannte und weiterhin erfolgreiche Unternehmen wie z. B. Tasso und Wa`core. Claus Winther (Eigentümer von Wa`core) brachte 1983 mit seinem damaligen Unternehmen Da`core das erste Wasserbett nach Deutschland. Im gleichen Jahr wurde das Wasserbett auch erstmals auf der internationalen Möbelmesse (imm) in Köln präsentiert.
Die Firma Knöchel – damals noch Automobilhersteller – brachte 1983 von ihren Exportreisen nach Amerika Wasserbetten für den eigenen Bedarf mit nach Deutschland zurück. Überzeugt vom Erfolg des Schlafsystems, stellte Knöchel ein Wasserbett kurzerhand in seinen Automobil Verkaufsraum. Eine ungewöhnliche Idee mit außergewöhnlichem Erfolg. So erfolgreich, dass Knöchel 1987 vom Automobil Fachhändler zum Wasserbett Fachhändler wechselte. Seine Investition in Werbung zahlte sich aus: Ein Wasserbett in Lederoptik der Firma The Sleeping Society im Wert von über 10.000 DM wurde als Gewinn in populären Quizshows wie „Der Preis ist heiß“, „Das Glücksrad“ und „Geh aufs Ganze“ angeboten. Dieser Siegeszug und die öffentliche Bekanntmachung haben dem Wasserbett eine hohe Aufmerksamkeit beschert.
Mit der Entwicklung und Schaffung von neuen Kunststoffmaterialien in den Jahren 1982-1998 wurde der Durchbruch für qualitativ hochwertige Wasserbetten geschaffen. Die universelle Eigenschaft des Vinyls (Weich-PVC) machte diese möglich.
Ab 1990 folgte für etwa 10 Jahre ein regelrechter Boom, und das Wasserbett erlebte seinen Höhepunkt. Besonders Menschen mit Rückenproblemen spürten durch den Schlaf in einem Wasserbett eine fühlbare Linderung ihrer Beschwerden. Dies wollten auch große Möbelhäuser für sich nutzen und nahmen 1998 (Schlaraffia) erstmals auch Wasserbetten in ihr Programm auf.

1990er

2000er

Mit Beginn des neuen Jahrtausends vollzog sich der Wandel vom reinen Wasserbetten Studio zum „Fachgeschäft für Schlaf“ Stück für Stück. War das Wasserbett in seinen Anfängen einfach nur „hipp“ und „trendy“ und in den 90er Jahren ergonomisches und rückenfreundliches Schlafsystem, galt es ab 2000, auch anderen Ansprüchen gerecht zu werden. Besonders das Design rückte in den Vordergrund. Ein Bett war nicht mehr nur funktionale Bettstatt, sondern vor allem ein kuscheliges und schönes Möbel für den Rückzug aus dem Alltag. Die Optik eines Wasserbettes trug dem Rechnung und konnte rustikal, verspielt oder romantisch wirken, bis hin zum heute bevorzugtem Boxspring Look. Der Schlafraum selbst avancierte zur Wohlfühloase mit allem, was dazugehört: Stauraum Lösungen, Kommoden, Dekorationsartikel, Beleuchtung, Bettwäsche und vielem mehr. Die einstigen reinen Wasserbett Fachgeschäfte trugen diesem Umstand früher oder später Rechnung und überraschten den Endverbraucher mit einem erweiterten Angebot – auch hinsichtlich anderer Schlafsysteme. „Nichts überzeugt so gut vom Komfort eines Wasserbettes wie der direkte Vergleich mit einem anderen Produkt“ schilderte ein Fachhändler.